Häufige Fragen

Das ist sogar ratsam! Ab Januar des Urlaubsjahres können Sie Ihre Traumyacht fest buchen. Die besten Reisetermine sind sehr schnell ausgebucht, darum gleich heute noch reservieren!

Nein, ein Bootsführerschein Binnen ist nicht erforderlich. In den Brandenburger sowie Mecklenburger Binnengewässern ist ein Charterschein ausreichend. Die Einweisung erfolgt vor Ort zu Beginn Ihres Urlaubes.

Ja, natürlich und das ist eine tolle Erfahrung. Alle Concordia-Yachten sind für den autarken Einsatz auf dem Wasser ausgerüstet. Es steht Ihnen auch ohne Landstrom ein 12 V sowie ein 220V Bordnetz zur Verfügung. Lassen Sie sich bei der Bootsübernahme kurz zu diesem Thema einweisen.

Kein Problem, denn alle Yachten sind mit einem elektrischem Bug- sowie Heckstrahlruder ausgestattet. So können Sie mit ein wenig Übung Zentimeter genau anlegen. Zur Steuerung der Strahlruder steht Ihnen jeweils ein kleiner Joystick am Steuerstand zur Verfügung. P.S.: Große Stahlschiffe lassen sich in der Regel wesentlich besser steuern als ein Floßhausboot. Da es sich bei den Stahlyachten um Boote mit einem Kiel handelt, sind diese wunderbar kurssicher.

Die Kosten je Übernachtung sind unterschiedlich, bewegen sich aber in der Regel für diese Yachten zwischen 20-30 € / Tag. Es ist davon abhängig, zu wie viel Persoen Sie übernachten ( Kurtaxe). Auch ob der Liegeplatz inkl. oder exklusive Landstrom angeboten wird.

Es sollte darauf geachtet werden, dass in einer Marina auch Möglichkeiten der Entsorgung von Müll und Fäkalien vorhanden sind. Auch das Auftanken von Frischwasser ist ein wichtiges Kriterium sowie das Vorhandensein von Dusch- und WC Anlagen. Achtung: Einige Marinas bieten Strom ausschließlich über Säulen mit Münzeinwurf an. Darum ist es ratsam immer Kleingeld in Form von 50 Cent und 1€ Stücken in die Bootskasse zu integrieren. Erkundigen Sie sich bereits unterwegs, so um die Mittagszeit, nach freien Liegeplätzen zur Übernachtung. In den Bordkarten die in jeder Yacht ausliegen, finden Sie die Kontaktdaten der einzelnen Marinas in Ihrem Revier.

Schleusen ist einfach, wenn man weiß, wie es geht. Als Erstes bitte immer die Hinweisschilder je Schleuse beachten.

Es gibt zwei Arten von Schleusen:

  • Automatikschleusen
  • Personelle Schleusen

 

Bei den automatischen Schleusen ist es wichtig selbständig das Schleusen einzuleiten. Dafür befindet sich im Aufstell- bzw. Wartebereich vor der Schleuse eine Anlage mit einem grünen Hebel. Diese muss unbeding betätigt werden. (Bootshaken von Bord aus benutzen). Danach bitte den Anweisungen der Hinweistafeln folgen.

Bei den durch Personal besetzten Schleusen, einfach die Einfahrsignale beachten und los geht es.

  • Nach dem Einfahrtssignal langsam die Mitte des Schleusentores anpeilen.
  • Als Zieleinrichtung eignet sich die Bugfahne und der Geräteträger (Holzkreuz).
  • Passt die Richtung, dann das Ruder auf Geradeauskurs stellen und die Maschine auskuppeln (Wählerhebel 0 Stellung).
  • Die Richtung des Bootes ausschließlich mit den beiden Joysticks der Bug- und Heckstrahlruder mit der linken Hand navigieren.
  • Das Steuerrad benötigen Sie in diesem Fall nicht mehr. Die rechte Hand liegt am Gashebel.
  • Wird das Boot zu langsam kurz Einkuppeln. Das Boot nimmt wieder leichte Fahrt auf. Sofort wieder Auskuppeln.
  • Durch das Gewicht des Bootes treiben Sie so langsam in die Schleuse ein.
 
Achtung: Kontrollieren Sie, ob die Fender in der richtigen Höhe sitzen, so dass das Boot nicht durch die Spuntwand der Schleuse beschädigt werden kann. Dann mit Bootsleine die Yacht zum Fieren arretieren (das kontrollierte Lose-Geben oder Dichtholen einer Leine, mit der das Boot in der Schleuse an Pollern, Ringen oder Leitern gehalten wird). Achtung! Leine niemals festmachen. Wenn Sie bei der Ausfahrt genauso vorsichtig vorgehen, wird Ihnen das Schleusen viel Spaß machen.